Freitag, 31. März 2006

zitierfähig. [#50]

"warum bist du depressiv geworden?"
"damals hatte ich noch nicht den alkohol für mich entdeckt."

thinking. [#110]

ich hab heut nicht wirklich eine konzertankündigung geschrieben, in der der satz 'sollte man hingehen, wenn man sich gerade mit leicht moll-lastige frühlingsgefühle herumschlägt, die ein bisschen musikalisch gepflegt werden wollen.' vorkommt, nein? nein.

Donnerstag, 30. März 2006

ilybicd.

i love you but i've chosen darkness.

thinking. [#109]

from here to there.

[file under: it's the internets fault that i get all all sentimental about weddings of people i've never even met.]

remember that you're sorely missed.

und jetzt gleich werde ich mit casiotone for the painfully alone, the arcade fire, den stars und the most serene republic die deltoiden entertainen und danach zehneinhalb kilometer laufen. illusionsfrei, im übrigen: ich hab die playlist fürs brennen heut morgen 'emo-workout' genannt.

['caus if i could have my way...]

Mittwoch, 29. März 2006

the day my gym died. [#1]

und auf der assisted chin-up/triceps-dip machine sass ein minderjähriges ghetto kid in kompletter juventus turin fussballer kluft, inklusive blauer kniestrümpfe mit gelben streifen. und er sass da falsch herum.

Dienstag, 28. März 2006

thinking. [#108]

und das seltsame am internet ist ja sowieso, dass man unter umständen über irgendwas stolpern kann, so ganz zufällig, was jemand irgendwann mal gemacht hat, lange bevor man ihn kennen gelernt hat. rührig, das. total rührig.

Montag, 27. März 2006

spring is here and the sky is blue, oh-oh-oh.

wie diese stadt und die regio(n), das immer wieder macht mit dem frühling, ich vergess es jedes jahr. erst schneit es wochenlang und ist saukalt und grau, dann ist es eine woche lang 8°c, und dann legt einfach irgendwer den grossen schalter um, zack, und morgens steht man dann auf, und es ist 20°c und t-shirt wetter und der himmel klar und blau und weil auch noch wochenende ist, sind die cafés unten vor der tür voller leute mit sonnenbrillen, das leben geht los. dann hat man aufzustehen, auch wenn man gar nicht genug geschlafen hat (immerhin sowas von gar nicht genug, dass man noch keinen kater vom vodka/martini von halb acht haben kann), zieht ein t-shirt an und jeans und geht dann doch was anderes wählen als der wahl-o-mat gesagt hat und fried noodles essen zum frühstück und dann tut man mal das, was sonst nur imaginäre frauen sonntags imaginär tun, man geht mit einem mann und dessen viel zu hübschen hund spazieren. später sitzt man dann auf einer bank auf dem schönberg, auf dem schauinsland liegt noch schnee, und die felder sind schlammig, und die golas und die jeans und der eigenen hintern auch, man hört die vogelgrippe zwitschern in den hecken und schaut auf die stadt runter, viel zu schön alles, und als wenn das nicht schon reichen würde flirtet wirklich jeder vorbeigehende spaziergänger mit dem hund. vor zwölf stunden noch im ruefetto gestanden, biertrinkend an einer säule gelehnt, mit dem handy in der hand, und auch da war schon alles gut, und irgendwie auch schon frühling, gefühlt zumindest, und später gab es eins dieser bizarrnahen gespräche, die man wohl nur dann zum ersten mal haben kann, wenn man betrunken ist, und jetzt ist es immer noch so, das mit dem glücklichsein, ach was: erst recht eigentlich, denn heute ist montag und zu viel warm für die winterjacke, und die sonne scheint immer noch, und nein, ich hör nicht auf mit dem grinsen, das hab ich seit 4:14am, sonntag morgen, das kann auch gern noch so bleiben, oh ja, oder, noch besser: schlimmer werden. immer her damit. volle dosis, bitte.

missing allen.

allen ross.
'do you miss allen?'
'i hide behind the camera.'
gestern abend missing allen, viertes oder fünftes mal, und mein herz bricht immer noch, jedes mal wieder, und immer noch bei der szene auf dem dach, wo bill die kamera hoch hält, ein photo macht, weil antworten nicht geht.

Samstag, 25. März 2006

demokratie, langweilig wird sie nie.

noch nie so abgetörnt gewesen von einer wahl, wie von der morgigen landtagswahl. wähl ich also das, was der wahl-o-mat mir sagt. auch gut. passt schon. wird eh' nix.

rührigkeiten.

am frühen freitag abend mit a und m im hq sitzen, die arbeit ist getan, man brainstormt wie man ein thema noch eine kleine weile auswälzen könnte und von draussen scheint ein bisschen frühabendsonne rein, und das baby, es läuft schon, die akkreditierungen für tomte und nada surf sind auf dem weg, interviews sind geführt und wollen zu artikeln werden, und was mich betrifft, so passt's schon, alles, und zwar total. superfrüh schlafen gehen und equally superfrüh aufstehen, und als erste im gym sein, da wo nur die crazy single people samstags morgens sind, oder zumindest die, die niemanden haben zum nebendran ausschlafen, und beim upper body workout arab strap hören und wieder mal merken, wie emo das ist, alles. wie emo ich bin, eigentlich. you're the last girl i will love, singt aidan moffat, und dass ist es doch, was man hören will, irgendwann. zwischen upper body workout und sklaverei nach dk mal emails kontrollieren und das vielversprechendste von allen als letztes lesen, vollkommen selbstmanipulatorisch, aber ohso lohnenswert. ein bisschen südwestlicher? anytime! what are you holding out for? aber jetzt erst mal laufen gehen. glücklichsein, hier. frühlingsgefühle.

Freitag, 24. März 2006

soundtrack. [#6]

skinny boy, you've got lips i could spend a day with.
[whimpster lovin', galore.]

Mittwoch, 22. März 2006

franz ferdinand frontman shot by gavrilo princip bassist.

interpol and british sea power are on the case. [via]

thinking. [#107]

hören wir jetzt auf mit dem musikvideo gucken? ja, das tun wir. und wie wir das tun.

there is no point saying this again.

und während ich so auf der adduktoren maschine sitze und zum dreiundvierzigsten mal siebenundsechzigeinhalb kilo bewege, da singt morrissey as i live and beathe | you have killed me | you have killed me | yes, i walk around somehow | but you have killed me | you have killed me in mein ohr, und ich kann uns schon sehen, susa und mich, vor der grossen bühne in belfort rumhampelnd, zu diesem lied. oh ja. oh ja. oh ja.

[und good lord, all der SEX bei morrissey, neuerdings. das ende des zölibats, mindblowingly unglaublich. das ganze album über wird gevögelt. wirklich wahr! moz hat sex! die ganze zeit, quasi, und wahlweise auch mit katholischen schuldgefühlen. aber explizit, so richtig explizit. now i'm spreading your legs with mine in between unglaublich. i entered nothing and nothing entered me | 'til you came with the key. moz has finally hit puberty. und das macht mich auch froh, irgendwo, echt jetzt. jeder verdient some 'lovin.]

swirling synths.

ab jetzt da. ausgerechnet da! ha!

Dienstag, 21. März 2006

thinking. [#106]

6136 titel, 19:21:25:18 gesamtlaufzeit, 30.37gb

[und wie nackt *ich* mich gefühlt hab, während ich zugeguckt habe, während mann mein itunes inspizierte, vor kurzem, und die lücken alle so offensichtlich waren, und die alten leidenschaften auch, und wie sie herausstach, die illegalität von alben die ich nun wirklich einfach kaufen sollte. und überhaupt. wie seltsam ist das, dass ein fuckiges computerprogramm so nah an mir dran ist und so viel über mich aussagt? oder ich zumindest meine, dass es so nah an mir dran ist und so viel über mich aussagt. this modern love kills me.]

Montag, 20. März 2006

threadless. [heart.]

emo bear. | oh, dearly departed lovers. | emotional trip.

morrissey. [heart.]

"... his head (this is really weird, and i hope it doesn't go outside the boundaries of taste) is enormous. it's like a huge charlie brown parade float head. i walked into the bar to meet him and i saw this guy across the room with this massive head and i thought to myself, 'man, that's one massive head', and it was morrissey."
douglas coupland und morrissey und kein interview. wun-der-bar. [via]

american idols.

sxsw 2006 keynote conversation:
jason kottke & heather b.armstrong.

[und ich frag mich, neiderfüllt, wer der fragesteller mit dem deutschen akzent ist.]

soundtrack. [#5]

how does it feel like? going nowhere.
[laufen gehen, leute, laufen. frühling!]

Sonntag, 19. März 2006

status. [#4]

springcleaned.

[seit freitag morgen, 2am, keinen alkohol getrunken. heute sauhartes lower body training und 9km gelaufen, mit den robos auf den ohren. in den letzten 48h zwei echte mahlzeiten gekocht. alle supplements genommen. rehydriert. kalt geduscht. saukratziges peeling plus reichhaltige bodylotion. total clean heuer. zur belohnung zum allerersten mal in meinem leben nasenbluten, seit 12h. that's what you get for that healthy lifestyle shit.]

thinking. [#105]

das effizienteste wäre es sicher, den hass auf die immer noch steigende prolligkeit meines gyms einfach in noch aggressiveres training zu kanalisieren. nicht, dass ich wüsste, was aggressiver sein könnte als david kirsch mit blackmail auf den ohren. am allereffizientesten wäre es sicherlich, einfach endlich mal um die kündigung zu feilschen.

Samstag, 18. März 2006

zitierfähig. [#49]

"das gesagt: man sollte niemals, NIEMALS, einem mann erzählen, dass man die spitzenunterwäsche noch per hand gewaschen und trocken geföhnt hat, bevor man sich mit ihm im café trifft. es gibt einen unterschied zwischen bescheuertsein und totalem wahnsinn."

galgenhumor? natürlich, ich bleibe profi – bis zum schluss.

"haben sie schon an ihre beerdigung gedacht? ich habe zu meinen kindern gesagt, dass ich keine öffentliche beerdigung will. aus angst vor den 'jacob sisters'! mit ihren komischen pudeln zerstören sie doch jede atmosphäre. die sind auch bei moshammer aufgetaucht! deshalb: keine öffentliche beerdigung aus angst vor den 'jacob sisters'. das können Sie ruhig schreiben."
[via]

Freitag, 17. März 2006

zitierfähig. [#48]

"entschuldige, wisch dir mal eben über den mund, du hast da so schaum..."

blogmich '06, vortreffen der sektion südbaden.

blogmich '06, vortreffen der sektion südbaden.
kein ort hätte passender sein können, um den durch mein weblog vermittelten eindruck, ich würde vodka wie wasser trinken, zu festigen zerstreuen.
[die u-137 cocktails (vodka, rum, tequila, cointreau) das war nicht ich, das war er. und das laute singen in der merianstrasse, das war keiner von uns beiden. glaub ich.]

everyone get in, even all you misfits.

just talking to the kids. [aydo abay.]
[review@fudder mit more flashvideo than ever.]

Donnerstag, 16. März 2006

and by the way i'm out of control.

stillife. [water, incense, drums.] setlist. aerial view.
fahren wir mal wieder in die schweiz, unter der woche, ist ja immer schön, in der kaserne in basel ja ganz besonders. auf dem weg dorthin erstmal die amotivation (with a capital a) des tages ertränken abschütteln, auf dem rücksitz kann man ja auch getrost vodka redbull trinken, je eher desto besser desto weniger bier á 7CHF später. eine dreiviertel stunde fahren und zwei vodka redbull auf leeren magen später, schon angemessen ausgelassen und aufgedreht offensiv, immer her mit dem aktiven exorzieren, und immerhin tut die kleine hotelfachfrau im hotel basilisk so, als würde sie im schrank mit den vergessenen sachen nach meiner sonnenbrille suchen und beim rausgehen sagen thomas und ich, zeitgleich, die hotelputzfrau trägt die jetzt. egal, nein, gar nicht egal.
es ist komisch, wieder in der kaserne zu sein, danke, liebe emotionale topographie. dass es so dermassen creepy werden würde hatte ich nicht erwartet, dabei ist es heute soviel leerer, dabei sind die leute heute so ganz anders, dabei bin ich heute mit anderen leuten hier, und die stimmung ist anders, und der merchstand steht auch an einer anderen stelle. was nicht anders ist: das hier ist immer noch die schweiz, die indiejungs sind immer noch hübscher als sonstwo, und der hübscheste indiejunge kommt ausgerechnet aus dem thomas sein' dorf. klein, dieses land. derweil guck ich die türen an, und denk daran wie es dahinter aussieht, und das ist alles extremely weird, so, überhaupt alles, und später guck ich die tür hinten auf der bühne an, als wenn jemand den man sehen will da letztendlich rauskommt, wenn man nur lang genug drauf starrt. wär das doch alles so einfach.
vorband: revolt. let's party sound like its nineteen-ninety-ninefour, oder so, und sie sind eine gute vorband für blackmail, die drei herren aus berlin bielefeld [universal truth, vor kurzem belehrt worden: jede erfolgreiche band kommt eigentlich vom dorf, das wird noch was, mercredis.] mit dem vertrag bei der universal(!) und dem debütalbum im mai. krachige gitarre, mit schmerzhaft posiger haltung dargebotenen gute, fette basslinie, aggressive drums, hohe gesangsstimme. passt schon so, die können das, was sie machen. ich frag mich nur die ganze zeit, an wen mich die stimme des sängers erinnert, und es will mir nicht einfallen. sänger abel selbst meint später, er würd immer mit brian molko verglichen, und das trifft es irgendwo, ja, aber den meinte ich nicht. vielleicht nicht was für meinen privaten hausgebrauch, aber sehr passend für den heutigen abend, und weitaus besser als der übliche vorband fodder und ich wünsch den herren, dass sie nicht bald eyeliner tragen und sich ihr bandlogo in den nacken tätowieren lassen müssen, denn so läuft das ja, bei den majors. hab ich so gehört. thomas begleicht derweil die schulden die er seit einem viertel jahr bei mir hat in bier, immer her damit, und während wir da so stehen und warten, bewegen wir uns von slightly tipsy to ever so slightly drunk und dann zündet ein roadie thailändische räucherstäbchen undefinierbarer sorte an, ach, so ein konzert soll das werden? auf zwei weissen, runden leinwände hinten auf der bühne fangen projektionen an, strassen, brücken, stadtszenen, häuser, sieht alles sehr nach köln aus, und dann kommen die herren blackmail auf die bühne.
aydo abay & carlos ebelhäuser. [blackmail.] carlos ebelhäuser. [blackmail.] just talking to the kids. [aydo abay.]
ich hab zwar schon lobpreisungen über diese band geschrieben, was tut man nicht alles für geld, aber bisher hab ich sie nicht so richtig verstanden, diese band, und ihre musik auch nicht, und kurz bevor sie anfangen frage ich mich, wie es wohl wird, das konzert, denn immerhin hatten mir gleich mehrere menschen mit fachkompetenz in letzter zeit erklärt, dass diese band live total scheisse sei, und unfreundlich noch dazu und überhaupt nicht sonderlich nett und die musik sowieso und grundsätzlich total unverständlich und unzugänglich. das einzige was ich erwarte, sowieso und immer, ist, dass mich irgendwas von dem was auf der bühne passiert, berührt, für einen moment nur. ja, ich hab ja vor kurzem verstanden, dass jedes konzert eh nur die reproduktion eines lang vorher stattgefundenen originär künstlerischen moment ist, und auch deswegen ist das meine minimalanforderung, dieser eine moment connection, einen moment den bis auf paula, qotsa und the coral bisher doch wirklich jeder irgendwie hingekriegt hat, selbst revolverheld und die prinzen, das sollte doch zu machen sein heute. und das ist zu machen, klar doch. dauert dazu auch noch nicht mal lange, sie haben mich viel schneller als erwartet, die herren blackmail. ich versteh' die musik und warum sie auf irgendeinem level dann doch funktioniert und diese gegenläufigen melodien immer noch nicht, aber vielleicht muss ich das heute einfach auch nicht. blöder nichtssagender satz, yeah, aber es rockt halt einfach, denken wir mal nicht grossartig nach, so zur abwechslung. ich hab diese art gitarrensound, diese art dunklen schonirgendwiebombast sehr selten nötig, vielleicht an zehnzwölf tagen im jahr, aber heute ist so einer, wer hätte das gedacht, gutes timing. liegt vielleicht aber auch an der stimmung, dass sie mich so schnell haben, denn die ist vom ersten moment an gut. der über-fan in der ersten reihe wird mit handschlag begrüsst, und da ist eine herde betrunkene teenies, die sich nach drei songs die t-shirts von den körpern reissen und zum offensichtlichen amusement der band auf der bühnenkante kopulation simulieren (how i wish i was kidding) und stage-diven wollen, was keine so gute idee ist, wenn der rossstall zwar gut gefüllt, aber nicht ausverkauft ist. aber immerhin bringt mir eins der t-shirtlosen kinder mitten im konzert bier mit, das ist doch was, und vorallem ist die musik, yeah, wir sind überrascht, echt jetzt, gut. ein drittel aerial view, ein drittel friend or foe?, ein drittel älteres, und der sound stimmt auch, immer weg mit dem cheapo ohrschutz, und thomas und ich spielen die ganze zeit vollkommen bescheuert und schamfrei luftgitarre und trommeln rhythmen auf körperteile. aydo abay ist erschreckend schnuckig, so als schönes add-on, die gitarre schwurbelt ziemlich wüst rum, der bass ist knarzig, und der drummer ist irgendwo in einer anderen spähre, und es passt so, alles. höhepunkt des konzerts, zweifelsohne, und der moment wo sie mich dann endgültig haben, für dreivier minuten, moonpigs, everyone get in, even you misfits... it's all that we need | it's all that we force | it's all in the greed when i hear you call | and by the way i'm out of control...wunderbar lakonisch der chorgesang, immer her mit dem kontrollverlust, ach nee, den haben wir ja sowieso schon, und das konzert kulminiert nach siebzig minuten in einer dreizehnminütigen orgie von 'friend', womit die herren mein gitarrensoli-soll fürs quartal übererfüllen, mit nur einem song, das muss man erstmal schaffen, beziehungsweise wollen, aber auch das passt dann schon. und dann ist es vorbei, das konzert, danach ein letztes bier, mädchenunterhaltungen auf dem klo, einen sauigen blauen fleck erstolpern, ein typ fällt zweimal ungebremst und sturzbesoffen von einem der hohen weissen hocker, ich übe im biergeführten blindflug meine pseudo-journalistische tätigkeit aus, und was die band angeht, so sind die teile, mit denen ich rede, ausgesprochen nett. wird sicher nett in freiburg, später im jahr, ist ja erst im nächsten quartal, und das gitarrensoli-soll dann auch wieder leer. um halb eins gehts dann auf nach hause, ich glaub der trick zum nach hause gehen ist einfach der, dass man mit leuten weggeht, ohne die man nicht nach hause kommt, die erfolgsquote was diese taktik in verbindung mit der kaserne angeht, beträgt bisher immerhin ganze fünfzig prozent. und nach eins dann am stadttheater aus dem auto steigen und schlagartig so richtig betrunken sein, fucking hell,wie und warum und überhaupt eigentlich schon wieder? und drunk dialling gemacht, und zu hause das neue t-shirt anziehen und mit letzter energie auf die idee kommen, noch was zu essen, wie sie das immer machen, die katervermeidungs-skills, dass sie nicht verloren gehen, und schliesslich halbschlafend und monologe führend im bett sitzen und mal wieder meinen, jemand wär da, der nicht da ist. rather tragic, that. passt halt mal wieder alles. and by the way i'm out of control.

every picture tells a story. [i wear my sunglasses at night.]

every picture tells a story. [i wear my sunglasses at night.]

vierzehndreiviertel.

fluorescent.
gestern für €1,75 fluoreszierenden, bei schwarzlicht pink leuchtenden aber ansonsten durchsichtigen, parfümierten (!) top coat gekauft.
eindeutig nur noch vierzehndreiviertel. höchstens.

Mittwoch, 15. März 2006

clap-clap-clap-clap-clap-clap.

sonntag morgen so gegen vier, ich hatte gerade zum dritten mal einen song von mando diao nicht erkannt, mit christian und thomas zu dem schluss gekommen, dass wir einfach eine plattenfirma aufmachen sollten. immerhin haben wir das universelle gesetz hinter allen guten songs erkannt.

renaissance.

diese eine art emails sind ja auch irgendwie blogging for one.

Dienstag, 14. März 2006

pda.

schnucki.
schnucki, ich hab dir viel zu lang nicht gesagt, wie sehr ich dich mag. ich mag dich. und zwar sehrst. fiel mir heute nur mal wieder so ganz zufällig auf.

woran glaubst du? wofür lebst du?

ich versuch mir einzureden, dass mich der fernsehspot zum gesellschafter projekt der aktion mensch nur rührt, weil da klee's zwei fragen drüber läuft (und ich dabei an silvester im magnet denken muss), und nicht etwa die tatsache, dass das ja schon irgendwie eine passende antwort auf 'du bist deutschland' ist, oder etwa, dass die darin enthaltende nullkommafünfsekundenlange knutschszene so goldig ist. [knutschen!]

'the long and the short of it is, i became consumed.'

'and then we got big, and suddenly there are a lot more people, and everybody wants a piece of me and i have to live up to this thing which i guess i am. i started to define myself by what i would read about me, which would be things like i live in a funeral house, sharon tate, and i'm spooky. i started to think that i am that person. which is a part of me, but it's not all that i am. anyway - the long and the short of it is, i became consumed.'
mono kultur. #3: nin.
monokultur.

herr reznor redet über seine sucht, nicht über seine musik, aber das ist schon okay so, red es dir von der seele, baby, und das interview ist ganz herzzerreissend wunderbar illustriert mit portraits von nin fans in all their teenageangsty, toomuchmetalintheirfaces, iwearthiscrownofshit glory, alle klischees so sehr erfüllt, dass man mitleid mit ihnen hat, und schön anfühlen tut sich der einband des kleinen heftleins auch noch, stumpf und weich; papier mit dem ich meine wände tapenzieren würde, zum dagegenschmiegen.
sehr offensichtlich mit liebe gemacht, die monokultur. mit liebe zum detail. feinfein.

thinking. [#104]

von !!! bis merz. [#]

sendungsbewusstsein.

sendungsbewusstsein.

your worst is the best.

gestern abend zitterndes erstes hören eines songs einer band mit einem richtig schlauen, überlangen bandnamen. kennt man ja, das problem, denn wenn der bandname nicht mit 'the' anfängt und nicht nur noch ein weiteres, zwei-silbiges wort hat, sondern so richtig schön lang und prätentiös ist und idealerweise auch noch ein ausrufe- oder sonstiges sonderzeichen hat, dann hofft man ja immer, ganz erwartungsvoll, dass die musik da mithalten kann und equally schlau ist.
seit gestern auf der liste der bands bei denen die musik mit dem bandnamen mithalten kann: i love you but i've chosen darkness [#|#].
steht auf der liste übrigens direkt unter casiotone for the painfully alone [#|#]. [via]
i love you but i've chosen darkness.

Montag, 13. März 2006

tadelloses tattoo.

music.

the nights' tragic rambling is the next days' apology.

mostly i sleep it off | it's easier in the morning to shrug off the evenings' drunken pathetic pleas | 'cause the nights' tragic rambling is the next day's apology | so if you can sit tight 'till the sun hits the blinds | we can settle everything, oh no.

turning on a dime | i just can't trust my instincts | one day my heart beats with passion the next it waxes back | if i seem a little callused i assure you it's just a scratch | so if you can hold on 'till the mood swings are gone then we might just have a chance, oh no.

baby, i quit | i just can't fake it anymore | i'm a dull, jaded, selfish, abusive dysfunctional fuck-up | i need to be rescued | i'm stranded on myself | and i can't escape from this island i made | i'm afraid i never will, oh no.

Sonntag, 12. März 2006

halbgar. [immer wieder sonntags.]

immer wieder sonntags klingen unsichtbar singenden sägen | und ein seemannschor murmelt worte | 1000 zeilen vom dringenden wunsch allein zu sein äh, nöh, sorry niels, bei diesem bild liegst du daneben, passiert dir nicht oft, aber wenn, dann richtig. so ist es ja eben gerade nicht, immer wieder diese leere am sonntag, und der dringende wunsch gerade eben nicht allein zu sein. heute ist die stadt auch schon wieder verschneit, nix da mit hochsommer nächste woche (thomas glaubt daran, dass es ganz bald warm wird und wollte mich, während wir im schnee von der popsociety nach hause liefen, dazu überreden, dass wir uns am 25.märz in badekleidung und flipflops am bertoldsbrunnen treffen) und der vodka von heute morgen halb sieben ist immer noch nicht metabolisiert, oder doch, egal, eigentlich, mir geht es nicht gut, egal warum, und emily singt in mein ohr und auf jeden fall ist alles irgendwie lau. halbgar. sonntage sind wartestellung, und wenn ich in einem gar nicht gut bin, dann im warten und im zwischendrinschweben und im nicht wissen wohin und überhaupt und mit mir selbst. but i've been sleeping, and taking things. i think i got it beat. eben gerade noch nicht. aber das kann ja noch werden. und eigentlich ist ja auch schon fast montag. wird ja auch zeit.

weihnachtsbaumabfuhr.

tannenbaum.
anfang januar, ich war gerade wieder nach freiburg zurückgekommen, da schleppte der nachbar aus dem obersten stockwerk, der pfeifenraucher mit dem bedenklichen geisteszustand, einen vertrockneten tannebaum die treppe hoch an mir vorbei, tannennadeln und baumstücke im gesamten treppenhaus verteilend. der tannenbaum war tot. er hatte wohl schon einige zeit, nach der hitze irgendeiner weihnachtlichen wohnung, auf die tannenbaumabfuhr wartend in der kälte der durchfahrt zum innenhof gelegen. "ich will ein bisschen sauerstoff in der wohnung haben." keuchte der nachbar mir entgegen, beim totentannenbaumdietreppehochschleppen. "pflanzen sind ja gut für sowas." ich lächelte ein wenig, und sagte nichts. die erfahrung hat gezeigt, dass jede form der verbalen kommunikation bei ihm den eindruck entstehen lässt, man sei befreundet mit ihm und es sei daher vollkommen okay für ihn, sonntags abends um halb zwölf an der tür zu klingeln und um den schlüssel für den mülleimer im hof oder ein küchenmesser(!) zu bitten oder eine einladung zum tee auszusprechen. heut mittag nun war das treppenhaus wieder voller tannennadeln und baumstücke, und der kleine tote tannenbaum liegt nun, zur letzten ruhe bereit, in der durchfahrt zum innenhof. hat sich wohl ausgesauerstofft, alles.

zitierfähig. [#47]

"das ist ja als würde man gott fragen, ob er zeus kennt."

emo.

[urbandictionary: emo hair] hairstyle, increasingly common even in small-town southwest germany among boys who consider themselves to be indie. the prevalence of emo hairstyles at local indie events can falsely set off internal alert systems at regular intervals as to the recognition of people who happen to be absent from said events and can hence cause pangs of discomfort which can, in turn, lead to an increase in alcohol consumption. [#]

Samstag, 11. März 2006

sensory deprivation.

heute nacht hatte ich einen plan, einen richtig guten plan, wie er denn aussehen könnte, der rest vom wochenende. das richtige wochenende, nicht das vorgezogene, ermogelte mittwochbissamstag wochenende. sensory deprivation. zum runterkommen. ich krieg euch klein, ihr fuckigen endorphine. in abwesenheit eines float tanks einfach die wohnung abdunkeln, oropax, schlafbrille, keine musik, keine leute, nichts berühren, nichts machen, einfach in der mitte der wohnung auf dem boden liegen.
und dann kam ich heut mittag also wieder in meine kleine blöde wohnung mit den hässlichen styroporplatten an der decke, hab als erstes den frühstückstisch abgeräumt, und das schwippschwapp in den kühlschrank und den aschenbecher wieder auf den balkon, alles ohne musik und ohne fernseher, und irgendwann später hab ich mich dann auf den boden gelegt, um mal die perspektive von da unten zu prüfen und ihn einfach mal anzutesten, meinen grandioser, wenige stunden alten plan.
hatte eins nicht bedacht: in der mitte meiner wohnung auf dem boden liegen ist in bezug auf runterkommen von irgendwas und sensory deprivation as kontraproduktiv as it gets. selbstverschuldet auch noch.

heute abend also doch alkohol und popsociety, quasi ichschlafemorgensangetrunkenein ummöglichstlangimnirgendwozusein nicht wie blöd mein bettzeug zu inhalieren. sensory deprivation mit menschen, musik und vodka. auch was.

transatlantisches mitbringsel.

metric.
[file under: der weg zu meinem herzen ist tapeziert mit bildern von emily haines.]

[ac/dc]

..and knocked me out and then you...

[gewonnen.]

Freitag, 10. März 2006

be there or be square.

emily haines. [metric.]
13.mai. magnet. berlin.

[auch: 10.05. atomic café, münchen | 11.05. prime club, köln | 12.05. molotow, hamburg.]

[file under: hell, yeah.]

Mittwoch, 8. März 2006

thinking. [#103]

und hat mal eben irgendwer kleingeld? größere mengen kleingeld? ich glaub ich brauch' das heut abend. ich hoffe ich brauch das heut abend.

der werbinichwasgehtdennhierabeinkaufskorb

[#] pepsi light. schwipp schwapp. martini. moskovskaja. tchibo vulkankaffee (mittelgrob gemahlen). milch. soja drink vanille. gefrorene erdbeeren. kiwi. bananen. nutella. öko-käse. tulpen. brezen. kinder bueno.

[discuss.]

thinking. [#102]

und ja, ansonsten still, ziemlich ungewöhnlich still. aber nicht unglücklich still, nein. das gegenteil eher.

[file under: the surefire way to make me shut up is to make me nervous.]

thinking. [#101]

das leben ist gemein, hinterhältig und unfair, und andererseits vielleicht aber auch gar nicht so schlimm, denn will man nach all sowas wirklich lang allein sein? besser vielleicht sogar, für die beiden, oder schön. nicht mehr allein, nicht mehr krank. und zusammen.

[file under: some days i wish i really believed in something.]

Dienstag, 7. März 2006

zitierfähig. [#46]

"können ja erst noch nen vodka oder nen martini trinken."

Montag, 6. März 2006

hund am strand bass.

franz kasper. [kira.]
[review@fudder, mit total sauigen flashvideos.]

thinking. [#100]

und wenn sonntag morgens im crash das licht angeht [man sollte überhaupt doch viel öfters overdressed ins crash gehen], da frage ich mich, wie das eigentlich geht, wie das andere, normale(?) leute eigentlich machen macht, das mit dem nach hause gehen. sagen die sich um halb zwei "so, reicht jetzt mit dem bier, reicht mit der musik, alles genug, nach hause jetzt.", nehmen ihre sachen und gehen einfach? ist das so leicht? wasimmer es ist, ich kann das nicht, und zwar gar nicht. und warum überhaupt holt eigentlich neuerdings immer irgendwer um halb zwei den vodka raus?

[if you're looking for something life-like | hit a sardine nightclub | if every surface you touch is cold | never go home]

Samstag, 4. März 2006

why 2006 will rock. [#3]

MORRISSEY!!!!!!!!!!!

und die strokes! und sigur ros! und das alles inklusive einer täglichen dusche! und ohne das rock am ring proletariat!

homestory. [h5n1]

heute morgen lag eine tote taube vor der elterlichen buchhandlung. mein vater rief das ordnungsamt an und veranlasste somit einen feuerwehreinsatz.
ich frage mich was passieren muss, damit meine mutter die tamiflu vorräte anbricht.
all die russischen graugänse in der rheinaue und so.

knallharter investigativjournalismus.

kein heineken(!) hat je so gut geschmeckt wie das erste heineken nach vier flaschen eines angeblich aphrodisierenden biermixgetränks. war nicht aphrodisierend (gut so), aber im abgang ein bisschen so wie kiffen, denn die testpersonen verfielen in eine bulimiewürdige fressorgie [überbackene nachos mit süss-saurer & salsasauce, bier, espresso, 'sex on the beach', kekse und eine 500ml packung ben & jerrys half-baked].

ob es wohl menschen gibt, die rülpsen als fetisch haben? ich wag es kaum zu googlen.
[nachtrag: natürlich gibt es die.]

Freitag, 3. März 2006

es gibt verschiedenen wege das ziel zu verfehlen.

fotos. paula.
donnerstag abend, das waldsee ist ein viertel voll, die üblichen verdächtigen sind nicht da, es gibt bessere zeiten und schlimmere orte, aber immerhin kriegen sie guten sound hin, im waldsee, kann man nicht von jeder freiburger lokation sagen. man ist überpünktlich, auch das kann man nicht von jeder freiburger lokation sagen, die jungen herren der fotos stehen schon auf der bühne als ich ankomme, und spielen 'komm zurück'. viereinhalb monate her, dass ich diese band mit diesem lied gesehen hab, an diesem einem wochenende, das nicht hätte sein müssen, wirklich nicht, aber nein, kein emoflash, und das liegt bekanntermassen nicht nur daran, dass fotos vom märz nullsechs anders und besser sind als fotos vom oktober nullfünf. die jungen herren betreiben immer noch irgendwas teenage-iges mit kleinen kreischern, nmfarner meets hard-fi meets hund am strand oder so, und das machen sie gut und besser als im oktober, nämlich locker und entspannt und professionell hingebungsvoll mit schnuckigen schnellen gitarren und schönen melodien und umdiehohentönekämpfen. die songs sind voller teenietum, aber das passt ganz genau zu ihnen und den engen t-shirts und mit diesem treibenden ich denk an dich, immer wieder, ich denk an dich, immer wieder machen sie mich dann doch noch, äh, emo, ha. nicht, dass es dazu viel bräuchte, dieser tage und sowieso. also sms an ein telefon schicken, das eh einen atlantik von seinem besitzer entfernt ist. komm zu mir bevor mich der gedanke an dich frisst singt tom hessler. ja-haaa.
danach spielen paula, und dabei sehne ich mich dann nicht nur nach den menschen der sein handy eh nicht in der nähe hat, sondern vorallem nach berend und dem elektrofluff den paula früher mal hatten, denn irgendwie will das alles nicht passen, dass mit den gitarren, und es ist anstrengend, beim zuhören, aber dass ist paula ja ohnehin [hab ich eigentlich je mal eine paula cd ganz durchgehört?], und heute bin ich ja auch noch krank und gehör' sowieso ins bett, und hier ist es laut und verraucht, ich darf also gehen bevor sie mit den zugaben fertig sind, ja? ja.

[und for the record: 'ca plane pour moi' kann ohnehin keiner so wunderbar verreissen wie die mercredis.]

[review@fudder, mit flashvideo.]

soundtrack. [h5n1]

schwäne, enten, katzen.

[swans (life after death) - islands | at night i dream your bedroom's crammed with ducks - merz | wildcat! - be your own pet]

Donnerstag, 2. März 2006

zitierfähig. [#45]

"könnten wir ja auch beide wollen. so aus sentimentalen gründen."
[file under: könnte jemand diese woche mal eben vorspulen, bitte?]

"hat mich angebrüllt, das paket. 'kauf mich! für caro!' also hab ich es gekauft. für caro." [heart.]

back dir deinen super süssen popstar!


nicky popp.


männer hier aufreissen.

nur noch gute musik, keine blöden texte.

das blöde wird verschwinden, was doof ist, wird aufhören, es wird alles anders, es wird alles besser werden, nur noch gute musik, keine blöden texte, klar, und ausser wirtschaftlicher unabhängigkeit, wird die grosse liebe wahr.

thinking. [#99]

man sollte überhaupt viel öfter mal ganz laut the faint hören.

[worked up so sexual. | agenda suicide. ]

Mittwoch, 1. März 2006

zitierfähig. [#44]

"den gedanken hatte ich heute auch schon mal für zwei minuten, und diese aussicht hat mich so schwindelig gemacht, dass ich raus an die frische luft musste."

'the taste of emotion.'

bei mir war die beim konsum gefühlte emotion ganz klar 'ekel'. muss enteiser schmecken.

thinking. [#98]

und dann war da noch die frau, die am donnerstag abend um kurz nach sieben im müllermarkt hinter mir an der kasse stand und ausser den unspeakably hässlichen accessoires von nici auch die dvd von 9 songs kaufte.

musique. [20 songs.]

kindheit. kleine taschenlampe brenn. nena & markus. [schon früh dem kitsch verfallen, offensichtlich.]
erste grosse liebe. ruhe vor dem sturm. niels frevert. [das habe ich gehört, bevor es los ging, und an ihn gedacht, immer.] | keine ist. rödelheim hartreim projekt. [das hat er in einen kassettenrekorder getan, an einem abend, an dem es was hätte werden könne.] | why should i cry for you. sting. [das hat er in einen cd player getan, an dem morgen, an dem es endgültig vorbei war. what would it mean to say i loved you in my fashion?.] | green & grey. new model army. [an das lied haben wir beide denken müssen, als wir uns jahre später wieder trafen.]
urlaub. everybody hurts. r.e.m. [es war kein urlaub, kein wirklicher, aber einer der ersten morgende in melbourne, von flinders st. richtung stadt laufend, tauben, suspended in mid-air, und dieser song schallt aus einem der trashigen downstairs stripclubs.]
hard to admit ich weiss was ich will. udo jürgens. [vorgeburtliche prägung. ich war im dritten trimester bei einem konzert der udo'78 tour.]
liebeskummerbegleitung. something i can never have. nine inch nails. [für die trauer.] | the great decay. cursive. [für die wut.]
often. too little too late. metric. [in itunes.] | one. u2. [wahrscheinlicher.]
instrumental. glosoli. sigur ros. [beinahe instrumental, immerhin.]
lieblingsband rep. empty. metric.
over-identification. poster of a girl. metric. | the twist. metric.
begebenheit. some bullshit escape. the good life. [ein dezembriger, verkaterter sonntagmittag 2005 mit susa, und das, was an dem samstag abend davor war.] | die waffe. nationalgalerie. [ein augustabend, 1994.] | sometimes you can't make it on your own. u2. [november 2004. mein papa.]
entspannen. final fantasy. das gesamte '..has a good home' album.
gute zeit. tonight, tonight. the smashing pumpkins. [1996, new zealand.]
fave of the moment. threnody. two gallants.
best friend. was den himmel erhellt. tomte. | time to wake up. julie delpy. | poster of a girl. metric. | patriarch on a vespa. metric.
noone else. the lament of pretty baby. cursive.
lyrics. poster of a girl. metric. | too little too late. metric. | the twist. metric. | don't ask me to dance. arab strap. | speed-date. arab strap.
non-german, non-english. je suis venu de te dire que je m'en vais. serge gainsbourg.
abreagieren. the wretched. nine inch nails.
beerdigung. mantren von miten & deva premal.
g.o.a.t. one. u2

[merci, fräulein keabecky.]